Den Horizont auf Fotos richtig ausrichten
Es klingt simpel: Kamera an, Klick und schon hat man ein tolles Bild. Wenn es jedoch so einfach wäre, könnte jeder Fotograf sein. Eine wichtige Grundregel beim Fotografieren hat mit dem Horizont zu tun. Wenn dieser nicht richtig sitzt, wird ein noch so schönes Motiv einfach nur daneben aussehen. Wie gehst du also mit dem Horizont auf Fotos um?
Richtige Ausrichtung des Horizonts
Der Horizont sollte auf Landschaftsfotos nicht das Bild in zwei Teile teilen. Wenn du dein Motiv gedanklich drittelst, sollte er im unteren Drittel liegen. Somit nimmt meistens der Himmel den größten Teil des Bildes ein. Für das Auge ist diese Bildaufteilung besonders interessant und angenehm anzuschauen.
Gerade sollte er sein
Ganz klar: Der Horizont muss gerade sein. Selbstverständlich kannst du immer mal herum experimentieren, jedoch ist es einfach schöner, wenn der Horizont gerade ist. Viele Kameras verfügen über eine Art „Wasserwagen-Funktion“. Hiermit kannst du bereits beim Fotografieren prüfen, ob dein Horizont wirklich gerade liegt. Ansonsten kannst du aber in Fotobearbeitungsprogrammen auch nachträglich den Horizont gerade rücken.
Der Horizont sollte keine Köpfe „durchschneiden“
Wenn du Personen fotografierst, solltest du nicht einfach drauf los knipsen, sondern prüfen, ob der Horizont richtig ausgerichtet ist. Wenn der Horizont nämlich genau hinter der Mitte des Kopfes vorbeigeht, wird dein Motiv nicht schön wirken. Achte darauf, dass der Horizont über dem Kopf ist, oder in der Mitte des Körpers.